Brustimplantate

Die Geschichte der Brustimplantate ist voller bizarrer und schmerzhafter Momente, doch es war beileibe kein Kurpfuscher, der die erste dokumentierte Brustrekonstruktion der Neuzeit vornahm. Der deutsch-böhmische Chirurg Anton Czerny galt bereits 1895 als Koryphäe der Gynäkologie und Onkologie, als er einer Sängerin, der zuvor ein Brusttumor entfernt worden war, einen gutartigen Fetttumor, der sich in ihrer Lendengegend gebildet hatte, in ihre Brust verpflanzte.

Was heute irrwitzig anmutet, war zumindest deutlich raffinierter als die Methoden und Materialien, auf die seine Kollegen zurückgriffen, um der weiblichen Brust zu einer idealen Form zu verhelfen.

Erst in den 1950er Jahren fanden Pin-ups, die zuvor den Soldatenspinden und Flugzeugrümpfen vorbehalten waren, in der Öffentlichkeit über Magazine wie den "Playboy" Verbreitung. Üppige Frauenkörper und Dekolletés wie die von Marilyn Monroe, Jane Russell oder Jayne Mansfield zierten Filmplakate und Zeitschriftentitel. Begriffe wie "Atombusen" und "Sexbombe" standen für den ungebremsten Fortschrittsglauben des Atomzeitalters, und eine wachsende Zahl von Frauen war begierig, diesen Ikonen zumindest in puncto Oberweite nachzueifern.

Nach Jahrzehnten des schmerzhaften Ausprobierens kam es 1961 zu einem medizinischen Durchbruch. Die beiden Texaner Dr. Frank Gerow und Dr. Thomas Cronin entwickelten mit Hilfe des Chemiekonzerns Dow Corning das erste Brustimplantat aus Silikon. Als unfreiwilliges Versuchskaninchen musste eine Hündin namens Esmeralda herhalten, die diese Prozedur weitgehend unbeschadet überstand, da sie schon bald wieder von ihren Silikonbrüsten befreit wurde.

Auch die erste menschliche Patientin, Timmie Jean Lindsey, musste zur Brustvergrößerung überredet werden, indem man ihr anbot, dabei auch gleich ihre Ohren anzulegen und ein unerwünschtes Tattoo zu entfernen, weswegen die junge sechsfache Mutter eigentlich in die Praxis gekommen war. Erstaunlicherweise trug die Pionierin ihre Implantate noch an ihrem 80. Geburtstag (und vermutlich darüber hinaus), jedoch stellt ihr Beispiel für diese Zeit die absolute Ausnahme dar.

Immer wieder erschütterten Skandale und Gerüchte um Silikonimplantate zu Recht das Vertrauen von Millionen Frauen in die Sicherheit und medizinische Unbedenklichkeit von Brustvergrößerungen oder Brustrekonstruktionen.

Erst die qualitativ hochwertigen Implantate der neuesten Generation vermochten das Versprechen, dass es sich bei einem solchen Eingriff um eine ebenso sichere wie langlebige Lösung handelt, einzulösen.     

Insbesondere Hersteller wie Motiva gelten aufgrund ihres aufwändigen Produktionsprozesses, ihrer ständigen Qualitätskontrollen, lebenslanger Garantien und langjähriger begleitender Studien als Premiumprodukte. Diese vereinen scheinbar widersprüchliche Eigenschaften wie höchste Elastizität mit Rückstellfähigkeit und Weichheit mit Auslaufsicherheit. Dadurch und unter Zuhilfenahme eines Keller Funnels können diese Implantate über sehr kleine Schnitte eingesetzt werden.

Gab es noch vor wenigen Jahrzehnten nur eine sehr kleine Produktpalette, bieten Premiumhersteller meist hunderte Modelle an Silikonimplantaten in den verschiedensten Formen, Größen, Festigkeitsgraden und Profilen. Dennoch sollte die Auswahl eines individuell optimalen Implantattyps immer gemeinsam mit einem qualifizierten Chirurgen getroffen werden. Ein bestmögliches Ergebnis ist nicht nur vom gewählten Implantat, sondern in mindestens gleichem Maße von der dessen korrekter Platzierung unter Berücksichtigung individueller körperlicher Voraussetzungen abhängig.

Motiva Implantate in Hamburg bei Dr. Pullmann - für eine sichere Brustvergrößerung.

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Plastische und Ästhetische Chirurgie

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